Am Mittwoch den 22. Februar sind wir mit den Klaasen 9d und 9e der Westerwaldschule Gebhardshain zur Neuen Arbeit in Altenkirchen gefahren und wurden dort in Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe ging zur Abteilung Metall und KFZ, wo uns ein Mitarbeiter in die Werkstatt gebracht hat und uns erklärte, wie man die Geräte und Maschinen benutzt. Dann gab er uns eine Anleitung zu einem Flaschenöffner aus Aluminium. Wir zogen uns Handschuhe an und nahmen uns eine Stange Aluminium, diese sollten wir auf 10cm kürzen. Zuerst rechneten wir die Länge aus und markierten sie mit einem Winkel. Dann spannten wir das Stück Aluminium ein und sägten es mit einer Bogensäge. Nun feilten wir es an einer Kante auf einen Halbkreis und mussten mit den Maßen zwei Punkte ausrechnen und mit einer Maschine Löcher bohren. Mit einem Loch wurde ein Platz für ein Schlüssel gemacht und mit dem anderen ein Hebel für die Flasche gesägt. Zum Schluss haben wir alles geschliffen und mit einem Poliervlies die Oberfläche verbessert.

Am zweiten Tag waren wir bei der Abteilung Holz eingeteilt. Der Mitarbeiter der Neuen Arbeit zeigte uns zwei Werkräume: In einem wurde das Holz gesägt, geschliffen und gebohrt. Währenddessen wurden in dem anderen Raum Gipsplatten geschnitten. Zuerst gingen wir in den Raum, in dem mit Holz gearbeitet wird und stellten uns um einen Werktisch. Der Mitarbeiter erklärte uns, wie man vorsichtig das Holz sägt und die Punkte für Schrauben markiert. Wir mussten vier Holzstäbe pro Gruppe sägen.  Als wir mit dem Sägen und Markieren fertig waren, schraubten wir die vier Holzstücke zu einem Rahmen zusammen. Nun gingen wir in den anderen Raum, wo wir uns eine große Gipsplatte nahmen und markierten uns auf der Gipsplatte Rechtecke bei denen alle Seiten 20 cm betrugen. Mit einem Cuttermesser schnitten wir an den Markierungen entlang, dadurch konnte man das Rechteck mit einmal Klopfen abbrechen. Danach wurden die Ränder mit einer Reibe glatt gerieben und mit dem Cuttermesser die oberste Schicht weg geschnitzt. Jetzt konnten wir die Platten auf beiden Seiten des Rahmens festbohren. Uns blieb leider nicht genug Zeit um die Rahmen zu Fliesen. (Bericht von Neele Simon, 9d)

Fotos: Westerwaldschule, März 2023.